Der Neubau beschreibt im Grundriss eine S-förmige Figur, welche mit zwei Baumreihen klare Freiräume fasst. Mit einer Gebäudehöhe von etwa 50 Metern überragt das Gebäude das Areal und entfaltet in der ebenen Landschaft eine zeichenhafte Wirkung.

Der Neubau gliedert sich in die östliche Bunkeranlage von etwa 46 Metern Höhe, dem angrenzenden Sockelbau und dem dazu abgedrehten Verwaltungsflügel mit je 17 Metern Höhe, welche in Ortbeton ausgebildet sind. Auf dem Sockel wird die in Stahl konstruierte Halle der Verbrennungslinien aufgesetzt, welche die Bunkeranlage leicht überragt und über einem Bandfenster als Fuge zu schweben scheint.

Die Ortbetonwände sind mit Grossflächen-Stahlschalungen betoniert und mit Flugasche erdig eingefärbt. Die Stahlkonstruktion der aufgesetzten Halle wird mit Blechsandwichelementen gedämmt und mit einem grosswelligen, verchromten Stahlblech verkleidet, welches Wetterstimmungen und Farben des Himmels reflektiert.