Wohnhäuser Kappenbühl, Zürich, 2000, Wettbewerb 1. Preis

Vier Steine im Gras

Vier Punktbauten sind wie grosse Steine in den Hang gesetzt, das Terrain verläuft dazwischen ungehindert hindurch. Durch die versetzte Anordnung der Gebäudekörper ergeben sich Sicht- und Lichtkorridore, welche attraktive Aussichten und Besonnungen für alle Wohnungen ermöglichen.


In den quadratischen Regelgeschossen sind die beiden Wohnungen asymmetrisch organisiert und haben je unterschiedliche Ausblicke auf drei Seiten. Der Tagesbereich mit Wohnraum, Küche und Loggia ist als offener, fliessender Raum ausgebildet, der Nachtbereich besteht aus Schlafkammern für den Rückzug.


Das Prinzip der Subtraktion wird in der Bearbeitung des Baukörpers bis zur Oberfläche des Negativ-Abriebs angewendet. Die graubraune Farbe des Verputzes bindet die Objekte in die naheliegende Umgebung ein.


zum realisierten Projekt

Adresse

Segantinistrasse 72–76, Zürich-Höngg

Aufgabe

Wohnhäuser

Verfahren

Wettbewerb 2000, 1. Preis

Team

Lorenzo Giuliani, Christian Hönger, Nilufar Kahnemouyi, Tibor Pataky