Mit der Sanierung des Hauptverwaltungsgebäudes wurden Anlieferung und Werkverkehr vom Vorplatz verlegt und der Platzraum für den repräsentativen Zugang und Empfang sowie eine Begegnungszone der Belegschaft freigespielt.

Die niederen Stützwände des terrassierten Platzbodens bilden ein Wasserbecken oder dienen als Sitzgelegenheit. Darüber werden zwei Pavillons als beschattete Arbeitsplätze und Begegnungsorte und als Erweiterung des Personalrestaurants im Aussenraum geschaffen. Die vertikale und horizontale Tragstruktur wird örtlich aufgelöst und erlaubt Zugänge sowie Ein- und Ausblicke.

Die Pavillons bestehen im Grundriss aus schmalen, vorgefertigten Betonrippen, überdeckt mit einer Kassettenstruktur in Ortbeton. Vertikale, wie horizontale Rippen sind in hellem Weisszement ausgeführt und weisen eine Breite von 6 cm und eine Tiefe von 37 cm auf. Die Pavillons erscheinen als Licht-Schatten-Skulpturen und werden von Bäumen durchdrungen und von Kletterpflanzen umrankt.