Eissportzentrum Signal, St. Moritz, 1996, Wettbewerb 1. Preis
Gefrorene Eiswürfel
Das Hallengebäude prägt gemeinsam mit dem quer im Tal stehenden Kurhotel die Dorfeinfahrt zu St. Moritz. Der flache Baukörper bildet zum langen, stehenden Hotelgebäude eine attraktive Ergänzung. Durch die Offenheit der Hallen wird das Gebäude zu einem neuen architektonischen Wahrzeichen für den internationalen Winterkurort St. Moritz.
Vier Hallenräume mit den Funktionen Eingang und Restaurant, Eishockey und Eislaufen, Curling sowie Kletterhalle, bilden einen Verbund, sodass zwischen den Hallen öffentliche Passagen auf zwei Ebenen entstehen. Durchgehende Stützenreihen mit Verglasungen erlauben Einblicke in die Sportvitrinen und Ausblicke in die besondere Berglandschaft.
Alle Hallen sind mit Holzstützenreihen allseitig umgeben und mit transparenten Verglasungen getrennt. Die Eishockeyhalle erhält zusätzlich kastenartige Oberlichter und einen eingeschossigen Tribünenring in Beton mit den erforderlichen Nebennutzungen. Während das Gebäude am Tag wie ein Verbund gefrorener Eiswürfel erscheint, scheint es in der Nacht wie ein grosser Leuchtkörper.
Adresse
St. Moritz
Aufgabe
Eishalle
Verfahren
Wettbewerb 1996, 1. Preis
Team
Michael Bucher, Conradin Clavuot, Tashi Dorji, Maurus Frei, Lorenzo Giuliani, Christian Hönger, Adrian Langhart